Nach einiger Wartezeit ist er da, der 11. Band der Taunus-Krimireihe von Nele Neuhaus.

Und - nicht anders als vermutet - hat sich das Warten gelohnt:

Im neuen Fall, der die Ermittler Oliver von Bodenstein und Pia Sander (ehemals Kirchhoff, wie der geneigt Leser natürlich weiß) gelingt es Nele Neuhaus, eine ganze Reihe an mitreißenden und äußerst spannenden Ereignissen vorzulegen.

Somit wird es dem Leser quasi unmöglich gemacht, das Buch auch nur ganz kurz weg zu legen, nicht ehe die Auflösung auf den letzten Seiten erreicht ist.

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Ein 16 Jahre altes Mädchen wird erdrosselt aufgefunden.

An ihr wird die DNA eines afghanischen Asylbbewerbers festgestellt, der bereits einmal wegen einer Vergewaltigung verurteilt wird.  Die Fahnung nach ihm geht gleichzeitig mit einer Hetzjagd der Öffentlichkeit los, obwohl der Mann nzunächst nur als Zeuge vernommen werden soll - und im Zuge dieser Geschehnisse bleibt er wie vom Erdboden verschluckt.

Zeitgleich läuft ein unbekannter Mann vor ein Auto und stirbt. Allerdings weist er einige merkwürdige Verletzungen auf, die nicht von dem Autounfall stammen können. Es stellt sich heraus, dass er die Schuld am Tod einer jungen Frau trägt, die während eines illegalen Autorennens ums Leben kam.

Als die beiden Ermittler weitere Fälle von verschwundenen Straftätern finden, liegt der Verdacht nahe, dass jemand die Justiz in die eigenen Hände nimmt...