Wieder ist Sabine Ebert ein großer Roman gelungen. Wie schon mit "1813 Kriegsfeuer" hat sie die Geschichte in einen spannenden Roman gepackt. Die in der Völkerschlacht geschlagene Armee Napoleons zieht sich zurück und hinterlässt eine Spur von Elend, Hunger und Krankheit.  Auch die junge Henriette, die nach Leipzig ging, um Verwundeten zu helfen, muss die Stadt verlassen und Hals über Kopf heiraten, um zu überleben. Als in Wien endlich Frieden geschlossen wird, ist Europa neu geordnet. In bewegenden Szenen beleuchtet Sabine Ebert die kaum bekannte Zeit zwischen Völkerschlacht und Waterloo, die für viele deutsche Städte von unglaublicher Dramatik war. Dafür hat die Bestsellerautorin über Jahre hinweg Tausende Seiten Originalquellen studiert und eng mit Historikern und Militärs zusammengearbeitet. Entstanden ist etwas Großartiges und Seltenes: Geschichte, die unter die Haut geht!